Lernhilfe - Vitamin-D-Synthese | Osteopathie

Vitamin-D-Synthese HPA Coaching Natalie Hilgner
Vitamin-D-Synthese

Ein Thema, welches gerne in der Prüfung über mehrere Ecken abgefragt wird, aber auch für das tägliche Leben sehr wichtig ist. Vitamin D3 wird u.a. dafür benötigt, damit Kalzium aus dem Darm resorbiert werden kann und in die Knochen eingebaut wird (mit Hilfe der Osteoblasten). Auf all die anderen Funktionen von Vitamin D gehe ich hier erst einmal nicht ein, damit es nicht zu viel wird. In den Prüfungen tauchen gerne mal Begriffe wie “renale Osteopathie” auf oder es wird eine Leberzirrhose mit als Ursache genannt.

 

Aber warum ist das so? 80-90% des Vitamin D werden über die Sonnenstrahlen aufgenommen, 12-20% nutritiv, wie z.B. über Fisch. Es ist jedoch noch nicht vollständig aktiviert sodass der Körper erstmal nicht viel damit anfangen kann.

Hierbei spielen die Leber und die Niere eine wichtige Rolle. Die Niere wandelt das Vitamin D schlussendlich in die aktive Form um.

Nun sind wir wieder bei der “renalen” Osteopathie: Kann die Niere ihrer Funktion nicht mehr nachgehen, wie beispielsweise bei einer chronischen Niereninsuffizienz, bleibt die Umwandlung in die aktive Form aus. Hat die Leber eine Funktionsstörung, wie bei einer Leberzirrhose, bleibt auch hier die Umwandlung aus.
Das Schaubild ist absichtlich ganz einfach gehalten, weil es wichtig ist, zunächst zu verstehen, welche Organe an der Synthese beteiligt sind. Es kann gerne von Euch weiter befüllt werden